#erstmalnenkaffee!
Kaffeekultur und Rösterei aus Montabaur
Wir rösten Kaffee.
Aus besten Bohnen. Mit Spaß an der Sache und Freude am Detail.
Wir genießen Kaffee.
Ob drinnen oder draußen: Am liebsten gemeinsam.
Wir lieben Kaffee.
Wir verbinden Handwerk und Informatik, damit aus besten Bohnen die beste Tasse wird.
In unserem Shop gibt's #erstmalnenkaffee für Zuhause.
Wir freuen uns, wenn unser Auftritt hier Lust macht, persönlich bei uns vorbeizuschauen.
#diekaffeewerker
Am Samstag, den 18. Mai 2019 sollte es losgehen: Unser roter Verkaufswagen mit Siebträgermaschine stand bereit für unseren ersten Markttag in Montabaur. Unser Ziel: Bohnen aus eigener Röstung verkaufen - und zusätzlich feinen Espresso und Cappuccino anbieten.
Dienstags erreichte uns die Nachricht, dass die Stadt Montabaur gleich an unserem ersten Markttag einen Markttreff veranstaltet. Ob wir Filterkaffee anbieten können? Na dann … Bonamat Mengenbrüher organisieren, Filterkaffeetassen kaufen, feine Sorte aus unserem Sortiment auswählen, Brührezept austüfteln, Team einweisen ... Ja, können wir!
Am Ende hatten viele Markttreff-Besucher #erstmalnenkaffee getrunken: Ingesamt 164 Heißgetränke, davon 17 Pumpkannen mit Filterkaffee. Nur zwei Getränke hatten wir im Papierbecher herausgegeben - alles andere in Porzellantassen. Und 36 Päckchen Kaffee hatten wir auch verkauft: Ziel erreicht!
Heute bieten wir Filterkaffee mit individueller Sortenwahl, von Hand gemahlen mit der Commandante C40 und einzeln aufgebrüht mit der Moccamaster Cup One an: Westerwälder Kaffeekultur im Wandel der Zeiten! Die Filterkaffeesorte vom ersten Markttag führen wir nach wie vor: Old Paradenia - und dazu noch einige mehr. Und unsere Tassen vom ersten Tag haben wir auch noch - fast alle - im Schrank.
Im Bewusstsein der Kaffeekonsumenten hat sich etwas verändert und das ist gut so: Immer mehr Menschen haben verstanden, dass Lebensmittel, die mit viel Aufwand produziert werden, einen angemessenen Preis wert sind.
Wir sind davon überzeugt, dass transparente, möglichst direkte Handelsbeziehungen das beste Mittel sind, damit der Erzeuger (oder die Erzeugerin, denn es gibt auch gar nicht mal wenige Kaffeefarmerinnen) diesen angemessenen Preis für diese Arbeit erhält. Wir entscheiden uns ganz bewusst für hochwertige Qualitäten, die oft sortenrein geerntet werden und die einen mehrstufigen Aufbereitungs- und Sortierprozess durchlaufen haben.
Solche Rohkaffees erzielen oft höhere Preise als der Röstkaffee, den es in vielen Supermärkten fix und fertig eingetütet zu kaufen gibt. Ist das sinnvoll? Ist der Rohkaffee, den wir einkaufen, seinen Preis wert oder ist es vielleicht völlig verrückt, mehr Geld für die Rohware zu bezahlen als andernorts das Endprodukt kostet?
Die Qualität macht den Unterschied. Für eine bessere Qualität sind wir als Kunde gerne bereit, dem Erzeuger einen besseren Preis für den Rohkaffee zu zahlen. Denn Fehler im Ausgangsprodukt lassen sich beim Rösten nur bedingt ausgleichen und kaum verstecken, wenn der Kaffee seinen Charakter behalten und nicht bis zur Unkenntlichkeit verbrannt werden soll. Je mehr angefressene, gequetschte, in der Kaffeekirsche unterentwickelte oder ungewollt fermentierte Bohnen in der Rohware enthalten sind, desto deutlicher bemerkt man das auch in der Tasse.
Ein optisch schöner (Roh-)kaffee ist deshalb kein unsinniger Luxus, sondern tatsächlich ein sehr gutes Indiz dafür, welches Ergebnis in der Tasse erzielbar ist: Bohnen, die sich lohnen!
Viele Menschen in Mittel- und Südamerika, aber auch in Afrika leben von Kaffee, dem wichtigsten Exportprodukt ihres Landes. Die Produktion von Kaffee liegt oft in der Hand von Familien, die über Generationen Kaffee anbauen. Ihr Wissen und ihre Erfahrung im Umgang mit der Kaffeepflanze sind der Schlüssel für gesunden Wuchs und reichen Ertrag ihrer Kaffeebäume.
Auf der anderen Seite waren wir bei unserem ersten Besuch in einem Ursprungsland - Anfang 2020 in Kenia - bass erstaunt zu erfahren, dass selbst die erfahrensten Kaffeebauern (und -bäuerinnen) ihren Kaffee selbst oft nicht trinken. In Kenia, einem der renommiertesten Kaffeeanbauländer überhaupt und ehemals britische Kolonie, trinkt man Tee! Der Kaffee ist oft viel zu kostbar als Devisenquelle, als dass er im Erzeugerland konsumiert würde.
Transparente Handelsbeziehungen bis hin zu den Menschen, die sich um die empfindlichen Kaffeepflanzen kümmern, bis die Kaffeekirschen reif sind und sorgsam ernten, sorgen nicht nur dafür, dass mehr Geld beim Erzeuger ankommt. Sie sind auch der Schlüssel für das Feedback in den Ursprung: Diesmal schmeckt der Kaffee noch besser als bei der letzten Ernte - das war eine gute Maßnahme im Anbau, bei der Aufbereitung, in der Weiterverarbeitung. Oder - das gibt es auch - diesmal war es nicht so gut. Was habt Ihr geändert? Lieber nicht mehr so machen, denn das schmeckt man in der Tasse.
„Traceability", also Rückverfolgbarkeit eines Sacks Kaffee bis zu seinem Ursprung im Erzeugerland ist deshalb für uns maßgeblich bei der Auswahl unserer Ausgangsprodukte. Wir möchten wissen, wo der Kaffee herkommt, den wir verarbeiten. Aus guten Gründen. Hier gibt es weitere Details dazu.
#kaffeekultur
Mit das Schönste an einer Kaffeerösterei ist das Rösterei-Café.
Unser Rösterei-Standort im Gewerbegebiet am Malberg in Ötzingen ist perfekt für unsere Produktion. Die Kaffeeherzen zieht es jedoch eher in die Kreisstadt Montabaur. Deshalb bauen wir unser Rösterei-Café zweimal wöchenlich auf dem Wochenmarkt in Montabaur auf: Donnerstags von 8 bis 16 Uhr und samstags von 8 bis 13 Uhr.
Innerhalb von fünf Jahren hat sich das mobile Rösterei-Café zum beliebten Treffpunkt für Alteingesessene wie Zugezogene entwickelt. Zum Abschluss des Markteinkaufs einen Cappuccino mit Zimtschnecke: Nicht nur für unsere Stammkundschaft der perfekte Start ins Wochenende! Und was, wenn es kalt ist oder regnet? Dann zeigen wir Westerwälder die sportliche Seite unserer Westerwälder Kaffeekultur, rücken unter dem Pavillon enger zusammen und trinken die zweite Tasse.
Wir bieten alle Getränke mit Bio-Kuhmilch (auch lactosefrei) oder alternativ mit veganem Drink und auf Wunsch auch entkoffeiniert an. Unser Gebäckangebot ist in der Regel lactosefrei und weniger süß, oft vegan, oft aus Dinkelmehl und ab und an auch ganz ohne Mehl gebacken. Und feine Tees haben wir auch.
Da die Gründer von Die Kaffeewerker beide im Westerwald aufgewachsen sind, schenken wir wirklich guten Kaffee am liebsten in wirklich guten Tassen aus – gefertigt aus keramischem Material, dem Fundament unserer Heimat. Für alle, die mehr Lust auf Kaffee als Zeit haben, bieten wir unsere Getränke auch zum Mitnehmen an.
Die Idee des Markttreffs hat sich in Montabaur etabliert. Etwa drei- bis fünfmal im Jahr lädt die Stadt Montabaur zum Markttreff ein. Der nächste und nach aktueller Planung letzte Markttreff in 2024 fand am 31.8.2024 statt, musikalisch begleitet von Dave De Bourg.
Zum Markttreff sorgt die Stadt für die Bereitstellung von Tischen und Bänken sowie für Musik. Alles andere organisieren die Marktstände in eigener Verantwortung. Wir planen kurzfristig je nach Wetterlage und bieten mit einem verstärkten Team auf der Tageskarte besondere Kaffee- und Teespezialitäten sowie Gebäck an.
Die Planungen für 2025 sind aufgenommen. Sobald Termine feststehen, werden diese hier veröffentlicht.
An bis zu sechs Sonntagen pro Jahr gastiert das mobile Rösterei-Café auf ausgewählten Veranstaltungen:
- Aktivtage Montabaur, 4. und 5.5.2024
- Marktfrühstück, Maxsain bei Selters (Westerwald), 17.8.2024
- Schustermarkt, Montabaur, 22.9.2024
- Molsberger Markt, Molsberg bei Wallmerod, 29.9.2024
- Oktobermarkt, Montabaur, 27.10.2024
- Weihnachtlicher Hüttenzauber, Bendorf, 13.-15.12.2024
#rösterei
Ob frisch aufgebrüht mit dem Handfilter oder der Filtermaschine, perfekt extrahiert mit dem Siebträger oder per Knopfdruck aus dem Kaffee-Vollautomaten: Es muss schmecken!
Wir rösten mit Schwung - so, dass sich die Aromen der Bohnen ideal entfalten können. Zugleich ohne unnötige Eile, so dass unangenehme Säuren im Röstprozess abgebaut werden können. Dabei rösten wir ganz bewusst nicht bis zum bitteren Ende.
Welche feine Sorte passt am besten? Prima, hier gibt es weitere Infos oder im Shop bei den einzelnen Produkten.
Oder vorbeikommen und fragen. Wir helfen gern.
Unser Rösterei-Standort befindet sich in der Ortsgemeinde Ötzingen, die zur Verbandsgemeinde Wirges zählt. Die Navigationsadresse ist Im Petersborn 4, 56244 Ötzingen.
Ortskundige wissen, dass sich hier direkt am Naturschutzgebiet Malberg das Werk Ötzingen der Deutschen Steinzeug AG befindet, die im Jahr 1926 gegründete Jasba. Hier auf dem Werkgelände hat sich dank der Vermittlung der Ortsgemeinde Ötzingen für uns die Möglichkeit ergeben, nicht mehr benötigte Räume anzumieten und nach Renovierung für unsere Zwecke zu nutzen.
Hier gibt es nicht nur ausreichend Parkplätze, sondern auch einiges zu sehen. Dabei ist der Weg auch gar nicht so weit - aus Richtung Moschheim kommend einfach der roten Beschilderung folgen. Unser Eingang befindet sich in der Vorfahrt zum architektonisch recht auffälligen Verwaltungsgebäude unter dem roten Vordach. Geöffnet am Freitagnachmittag (13-19 Uhr) oder nach Vereinbarung.
Wer
- gezielte Beratung zu unserem Sortiment sucht,
- ganz in Ruhe schauen will,
- Zubehör für die Commandante C40 sucht oder noch gar keine hat,
- mal eine Ascaso Siebträger-Maschine anfassen möchte ...
dem sei die ruhige Atmosphäre unseres Ladengeschäftes ans Herz gelegt: Rösterei-Standort in Ötzingen, Petersborn 4, direkt am Malberg (freitags, 13-19 Uhr, mit Steh-Café).
#kaffeekaufen
Zweimal pro Woche sind wir auf dem Wochenmarkt in Montabaur:
- Donnerstags, 8-17 Uhr (Ausschank bis 16 Uhr)
- Samstags, 8-13 Uhr
Urlaube kündigen wir durch Aushang am Marktstand, über diese Webseite sowie über unseren Instagram-Auftritt an. Kurzfristige Absagen vermeiden wir nach Kräften, können aber wetterbedingt speziell im Winter vorkommen. Wer die Bohnennot-Hotline (+49 171 98 98 200) auf seinem Handy abgespeichert hat, hat die Chance, dies über die Statusmeldungen unseres WhatsApp-Business-Accounts zu erfahren.
Mindestens einmal im Monat fahren wir den Wochenmarkt in Usingen an.
Hier bieten wir unser Sortiment als ganze Bohne oder gemahlen an und beraten gerne bei der Auswahl. Lecker Filterkaffee gibt's auch. Und Zimtschnecken, na klar!
Die nächsten Termine:
- 22.11.2024
- 20.12.2024 (Achtung, Terminänderung!)
Jeweils 8-14 Uhr. Änderungen vorbehalten.
Wir pflegen einen Mailverteiler, in dem wir interessierte Kund*innen in der Vorwoche zum nächsten Markttag anschreiben. Über unser Kontaktformular kann man sich dafür anmelden.
Wer
- Beratung zu unseren feinen Sorten wünscht und
- dabei ohne Zeitdruck auswählen und entscheiden möchte
- Interesse an einer Ascaso Siebträgermaschine hat,
- Zubehör zur Commandante C40 sucht oder eine C40 erwerben möchte
dem sei ganz besonders die ruhige Atmosphäre unseres Ladengeschäftes am Rösterei-Standort Im Petersborn 4 in Ötzingen (Jasba-Gelände) empfohlen. Hier gibt es nicht nur ausreichend Parkplätze, sondern auch einiges zu sehen. Dabei ist der Weg auch gar nicht so weit - aus Richtung Moschheim kommend einfach der roten Beschilderung folgen - Eingang unter dem roten Vordach. Geöffnet am Freitagnachmittag (13-19 Uhr) oder nach Vereinbarung.
Wir arbeiten mit einem kleinen Team an mehreren Standorten. Dadurch und auch, weil wir jede Woche unsere feinen Sorten frisch produzieren, abpacken, etikettieren, an unsere Geschäftskunden ausliefern und versenden, sind unsere Öffnungszeiten in Montabaur und am Malberg sehr sorgsam gewählt. Wir wissen, dass es nicht einfach ist, innerhalb dieser Öffnungszeiten bei uns persönlich vorbeizukommen - freuen uns aber umso mehr, wenn dies gelingt.
Um den Griff zur röstfrischen Bohne künftig noch etwas leichter zu machen, prüfen wir derzeit, ob wir - zusätzlich zu unseren Öffnungszeiten - eine Möglichkeit zur Selbstbedienung am Rösterei-Standort (Ötzingen, Im Petersborn 4) aufstellen. Dies kann entweder ein Verkaufsautomat (bargeldlose Zahlung) sein oder eine Abholstation mit Code-Zugang. Da jede Investition wohlüberlegt sein will und keine der Alternativen ganz günstig ist, freuen wir uns über direktes Feedback zu diesen Überlegungen.
Unsere Preise: Alle in unserem Shop genannten Preise sind Endkundenpreise. Sie beinhalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.
Zahlungsmöglichkeiten: An allen Verkaufspunkten bieten wir neben Barzahlung auch die bargeldlose Zahlung mit Giro- oder Debitkarte an. Mit dem Handy klappt das immer öfter, immer besser. Auf dem Wochenmarkt ist Bargeld derzeit noch die schnellste Zahlungsart.
Rechnung: Unser Kassensystem erstellt Kassenbons, die bis zu einem Rechnungsbetrag von 250 EUR brutto vorsteuerabzugsfähig sind. Geschäftskunden legen wir gerne als Rechnungskunden an und erstellen gerne auf Wunsch eine Sammelrechnung pro Monat. Versandkunden erhalten von uns nach Bestelleingang eine Vorkassenrechnung zur Überweisung. Die Rechnung senden wir dann nach Warenausgang per Email zu.
Gemahlener Kaffee: Wir verpacken unsere feinen Sorten ausschließlich als ganze Bohne. Zur Abholung vorbestellte Ware mahlen wir in haushaltsüblichen Mengen gerne kostenfrei. Für Kurzentschlossene erledigen wir das auch am Verkaufstag gegen eine Gebühr von 0,50 Cent je Tüte. So können wir den Mahlgrad auf die Zubereitungsart abstimmen: Für Stempelkanne sollte der Kaffee zum Beispiel grober und für Herdkanne feiner gemahlen werden als für die Filterkaffeemaschine.
Click-and-Collect: Wer uns dabei helfen möchte, Wartezeiten am Stand zu reduzieren, kann über unseren Shop auch zur Abholung am Verkaufspunkt vorbestellen. Eine besonders gute Idee, wenn Kaffee gemahlen werden soll.
Gutscheine: Gerne stellen wir einen Geschenkgutschein aus. Der Mindestwert beträgt 10 EUR. Wir bereiten den Gutschein gerne vor, so dass beim Abholen nur noch der vom Kassensystem beim Zahlungsvorgang erstellte Einlösecode einzutragen ist.